Das
Internet von A bis Z.
A Alta Vista ist ein Suchprogramm. Die Rechner von www.altavista.com durchforsten regelmässig zig Millionen Internetseiten. Geben Sie einfach mal Ihren Namen ein, vielleicht haben sie ja doch einen reichen Onkel in Amerika!
B Browser heisst die Software, welche es ermöglicht, im Internet von einem Link zum anderen zu gelangen. Die bekanntesten sind Netscape Communicator und Microsoft Internet Explorer.
C Chips. Um einen tollen Surf zu erleben, brauchen Sie genügend davon in Ihrem Computer und vielleicht eine Schale davon auf Ihrem Tisch.
D Datenautobahn oder Information Superhighway nannte der amerikanische Vizepräsident Al Gore das Internet. Und wie recht er damit hatte, beweisen auch die Staus. siehe Geduld
E E-Mail. Wenn Sie bei einem Provider einen Internet-Account eröffnen, erhalten Sie eine E-Mail-Adresse und können mit Ihrem reichen Onkel in Amerika Kontakt aufnehmen.
F Flirten. Auch das kann Mann und Frau im Internet. Hier heisst es einfach "chatten".
G Geduld, bald werden Sie sich an die Sandührchen und Ihre schnurrende Festplatte gewöhnt haben. Sie sind eben nicht allein im Netz.
H http://www.post.ch heisst aufgeschlüsselt für Ihren Rechner nichts anderes als: "Verwende Hypertext Transfer Protocol im World Wide Web und gehe zum Computer mit dem Namen <post> in der Schweiz."
I Das Internet bestand anno 69 aus vier Rechnern, daraus
sind in der Zwischenzeit über 10 Millionen geworden. Weltweit kommunizieren über 100
Millionen Menschen im Internet.
J Java sind intelligente Softwarepäckli, welche gewisse Funktionen während Ihrer Surftour für Ihren Rechner übernehmen.
K Kosten. Sie bezahlen für die Nutzung des Internets die Abogebühr des Providers und die Telefongebühren. siehe Modem
L Links sind die unterstrichenen und farblich hervorgehobenen Wörter auf einer Seite, welche Sie durch Anklicken weiterführen.
M Modem. Damit kann Ihr Computer telefonieren und sich über die Nummer Ihres Providers in das weltweite Netz hängen. Je besser die Verbindung, je leistungsfähiger das Modem, desto weniger Geduld benötigen Sie.
N Negroponte Nicholas. Dass der Buchkonsum wegen dem Internet zurückgeht, straft der Blick ins Internet-Regal der Buchhändler Lügen. Bereits als Klassiker gilt: "Total Digital" von Nicholas Negroponte, Gründer des MIT Media Labs und Wired-Kolumnist
O Online sind Sie, wenn Ihr Modem zufrieden blinkt, der Browser brav browst und alles wie am Schnürchen läuft.
P Provider, siehe auch nebenan.
Q Quastenflosser. Wenn Sie sich für diese Unterklasse des
Knochenfischs interessieren, sind Sie im Internet an der richtigen Adresse:
R RAM oder Arbeitsspeicher. Mindestens 16 Megabyte sollte Ihr Computer davon aufweisen, wenn Sie vom Internet auch mal was sehen wollen.
S Surfen ist, sich von einem Link zum anderen durchzuklicken, um am Ende beispielsweise bei www.kein-konto.ch zu landen.
T Telefongebühren. Wenn Ihre Telefonrechnung über die Stränge schlägt, gehören Sie entweder zu den bemitleidenswerten Surfgenossen, welche unter der "Internet Addiction Disorder" (= Internetsucht) leiden, oder Sie haben vergessen Ihr Modem auszuschalten.
U URL ist kein isländisches Fabelwesen, so nennt Ihr Computer eine Internetadresse.
V Virtuelle Realität ist, wenn Sie beim Blick aus Ihrem Fenster den Menübalken am oberen Fensterrand vermissen. In solchen Momenten ist es ratsam, den Compi abzuschalten.
W Wired ist eine der erfolgreichsten Zeitschriften übers Internet und ist an jedem Kiosk erhältlich, allerdings nur in Englisch.
X X-mal probiert und einfach kein Durchkommen im Netz? Geduld, vielleicht klappts ja morgen.
Y Yellow Net. Damit haben Sie Ihr Gelbes Konto jederzeit von zu Hause aus im Griff.
Z Zuse Konrad. Ohne ihn müssten wir heute noch mit den Fingern rechnen, denn Herr Zuse gilt als Erfinder des Computers. Diese erste mechanische Kalkulationsmaschine, genannt Z1, konstruierte er in der Zeit zwischen 1936 und 1938.
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